In unserer Stiftung beteiligen sich alle Familienmitglieder; wir möchten uns hier gerne vorstellen.
Susanne Srowig | Schulberaterin | Gütersloh

Auf Reisen durch verschiedene afrikanische Länder haben mich Begegnungen und Gespräche mit einheimischen Menschen immer besonders bewegt. Ihre Würde, Herzlichkeit und Gastfreundschaft beeindruckten mich tief; ebenso die Armut und widrigen Lebensumstände, in der sie leben müssen. Ich fühle mich verpflichtet und aufgerufen, besonders Kindern, Jugendlichen, Frauen und Familien Chancen zu geben, ihr Leben zu verändern. Ich möchte dazu beitragen, dass sie selbst aktiv werden können und die Möglichkeit haben, ein selbstbestimmtes Leben zu gestalten.
Tina Srowig | Journalistin | Köln

Niemand kann sich aussuchen, in welchem Land er oder sie geboren wird. Je mehr ich gereist bin, desto größer erscheint mir das Glück, in Deutschland aufgewachsen zu sein. Wir können in Frieden zur Schule gehen, studieren, arbeiten. Und das selbstverständlich auch als Mädchen und Frauen. Mit dem Glück kommt auch Verantwortung. Ich wünsche mir, mit der LIBRA Stiftung vor allem Kindern und Jugendlichen eine Chance zu geben, die nicht die gleichen Möglichkeiten haben. Egal, ob aus Gründen der Armut, Unterdrückung, Gewalt oder weil Krieg herrscht. Denn niemand kann sich aussuchen, wo er geboren wird.
Nadine Graetz | Psychotherapeutin | Hamburg

Im Bild der Waage (Libra) findet sich der Gedanke des Ausgleichs. Meine Reisen ins südliche Afrika haben mich zutiefst beeindruckt heimkehren lassen. Besonders die außergewöhnlichen Lebensgeschichten der Menschen, die ich kennen lernen durfte, haben mich verändert. Da wo es an so vielem fehlt, gehen Kinder und Jugendliche ihren Lebensweg voller Hoffnung und mit Wünschen für ihre Zukunft. Ich möchte einem Land und den Menschen etwas zurückgeben von denen ich selbst so viel bekommen habe: den Blick auf das Wesentliche. In großer Dankbarkeit versuche ich mit meinem Engagement einen Beitrag für diesen Ausgleich zu leisten.
Bildung reduziert Armut und entscheidet über die Zukunft